In der Hybrid Lounge beleuchten geladene Gäste aus Wissenschaft, Kunst, Gesellschaft und Politik ihre Arbeit, Forschung oder Positionen zu aktuellen Themen und diskutieren gemeinsam mit uns im transdisziplinären Kontext die „geo-soziale Frage des 21. Jahrhunderts“. (B. Latour)

Gäste im Wintersemester 25/26

Susanne Jakob ist Kuratorin, Kunstwissenschaftlerin und Lehrende. Sie studierte Kunstgeschichte, Philosophie und Architektur an der Universität Stuttgart. Seit 1995 leitet sie den Kunstverein Neuhausen und kuratiert im Kunstbeirat der Städtischen Galerie Kirchheim unter Teck mit Schwerpunkt auf Kunst im öffentlichen Raum. Sie lehrte u. a. an der Bauhaus-Universität Weimar, der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg, der ABK Stuttgart und der HBKsaar in Saarbrücken. Im Herbst 2024 war sie auf Einladung des Goethe-Instituts Mongolei Gastdozentin in Ulaanbaatar. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in Urban Research, öffentlichem Raum, Partizipation, Aneignungspraktiken sowie nachhaltiger und zirkulärer Kunstproduktion.

Frieder Weigand ist Landschaftsgärtner, Gärtnermeister sowie Landschaftsarchitekt mit einem MSc in Integrativer StadtLand-Entwicklung. Seit vielen Jahren plant, baut und pflegt er Außenanlagen mit dem Schwerpunkt auf Biodiversitätsförderung. Neben seiner praktischen Tätigkeit ist er als Dozent und Lehrbeauftragter u. a. an der HfWU Nürtingen und der Hochschule Weihenstephan aktiv sowie in der Fort- und Weiterbildung von Landschaftsgärtner*innen und Landschaftsarchitekt*innen engagiert. Er ist als Referent im In- und Ausland tätig und bringt seine Expertise in verschiedenen Gremien zur Entwicklung von Kriterien und Standards für biodiversitätsfördernde Freiräume ein.

Lukas Stopczynski – Nach einem kurzen Grafikdesign-Studium an der Münster School of Design absolvierte LS das Architekturstudium (B.A. und M.A.) an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Anschließend arbeitete er als Art Director bei der Filmproduktionsfirma mynd. Mit dem MAK-Schindler-Stipendium widmete er sich künstlerischen Installationen. Es folgten mehrere Auslandsaufenthalte im Rahmen eines Postgraduierten-Stipendiums sowie freiberufliche Tätigkeiten in Berlin.Im Anschluss übernahm LS Lehraufträge an verschiedenen Hochschulen, in denen er insbesondere das Thema Paranoia in künstlerischen und gestalterischen Kontexten erforschte. Parallel gründete er eine kleine Produktionsfirma, die Videos für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung realisiert. Seit 2024 ist LS akademischer Mitarbeiter an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF.

Prof. em. Dr. habil. Dieter Volkmann ist ein deutscher Biologie und emeritierter Hochschullehrer der Universität Bonn. Er leitete das Institut für Zelluläre und Molekulare Biologie und forschte zu Zell- und Membrandynamik und Signalverarbeitung. Volkmann gilt als einer der weltweit einflussreichsten Pioniere des Themenkomplexes „Kommunikation, Sinne und Intelligenz von Pflanzen“.

Jim Wolff studierte Architektur an der ABK Stuttgart und war dabei auch in den Studiengängen der Freien Kunst und des Designs aktiv. Seinen Abschluss absolvierte er im Sommersemester 2025 mit dem Film Welcome to Ankunftszentrum. Film ist seit langem ein zentraler Bestandteil seiner architektonischen Praxis. Jim interessiert sich für Projekte, die mehr Fragen stellen als Antworten geben, humorvoll sind und sich selbst nicht zu ernst nehmen. In seinen Arbeiten experimentiert er mit spekulativen und fiktionalen Narrativen, Texten und Videos, oft unter Einbeziehung seiner eigenen Realität.

Dr. Tobias Lortzing ist Biologe und Forschungskoordinator am Max-Planck-Institut für Molekulare Pflanzenphysiologie in Potsdam. In dieser Funktion arbeitet er an der Schnittstelle von Wissenschaft, Öffentlichkeit und Politik. Seine wissenschaftliche Arbeit befasst sich mit den physiologischen, ökologischen und molekularbiologischen Grundlagen pflanzlicher Lebensprozesse, insbesondere mit den Interaktionen zwischen Pflanzen und Insekten. Er studierte Biologie an der Freien Universität Berlin und promovierte in der Arbeitsgruppe Molekulare Ökologie. Anschließend war er als Wissenschaftler an der Universität Hohenheim in der Gruppe Molekulare Botanik tätig. Sein Forschungsspektrum reicht von ökologischen Feldstudien bis hin zur genetischen Modifikation von Pflanzen im Labor. Sein besonderes Interesse gilt der Vermittlung komplexer pflanzenwissenschaftlicher Zusammenhänge im Dialog mit gesellschaftlichen und politischen Fragestellungen – seine Lieblingspflanze der „Bittersüße Nachtschatten“.

Gäste im Sommersemester 25

Elke Krasny ist Professorin für Kunst und Bildung an der Akademie der bildenden Künste Wien am Institut für das künstlerische Lehramt. Sie leitet den Fachbereich Kunst und Bildung – Unterrichtsgegenstand Kunst und Gestaltung. Als Kulturtheoretikerin und Kuratorin forscht Elke Krasny zu Fragen von Care und sozialer Reproduktion, sozialer und ökologischer Gerechtigkeit, transnationalen Feminismen sowie Erinnerungsarbeit und Geschichtspolitik in zeitgenössischer Kunst, Architektur, kuratorischer Praxis und Vermittlung.

Leonie Link forscht zu feministischer und politischer Raumpraxis und -theorie. Sie studierte Architektur an der Akademie der bildenden Künste in Wien und der Bauhaus Universität Weimar, an der sie im Herbst 2023 ihr Masterstudium absolvierte. Sie war Teil der studentischen Initiative horizonte und war während ihres Studiums in unterschiedlichen Architekturbüros tätig. Nach ihrem Abschluss war sie an der Ausstellung Pera Reverse in Istanbul beteiligt und hat an der Publikation Gregory Bateson’s Cosmos mitgewirkt. Seit 2024 arbeitet Leonie an ihrer Dissertation, in der sie die gesellschaftliche Wirksamkeit räumlicher Praktiken am Beispiel textiler Kunst an der Schnittstelle zu öffentlichen Räumen untersucht. Gemeinsam mit der Baukunstklasse gestaltet sie einen Studiotag, mit ihrem Workshop Performative Raumbilder, in dem wir schnell und skizzenhaft räumliche Fragmente in ortsspezifische Installations-Konzepte übersetzen wollen.

Ruben Caspers & Adrian Conradi – jour.fixe Architekturpodcast:
Wir sind sechs Architekturlernende, die ihren Weg dokumentieren und ihre Gedanken teilen. Seit 2019 reden wir über Architektur und das Leben drumherum. Zu Beginn nach Verfügbarkeit, dann alle zwei Wochen, mittlerweile wöchentlich. Wir teilen unsere Erfahrungen und stellen Fragen in Gesprächen mit Menschen. Mit Architetk:innen. 
Mit Soziolog:innen. Mit Designer:innen. Mit Kollektiven.
Wir sind neugierig und naiv. Wir schaffen Raum. Einen Virtuellen, der sich durch Menschen und ihre Stimmen, die Inhalte und die Möglichkeit zur Interaktion dehnt, verändert und entwickelt – nicht physisch, aber spürbar und „betretbar“. jour.fixe ist für alle, die Architektur und das Darübernachdenken lieben.
MAKING OF Räume  Wir laden ein auf einen Spaziergang. Ein Spaziergang durch (unsere) Räume. Wie wir sie verstehen. Wie sie entstehen. Was sie ausmacht. Was sie vielleicht können und nicht können. 

Sabrina Münzer hat Architektur in Köln, Guadalajara und Stuttgart studiert. Ihre Erfahrung als Planerin und Projektleiterin der Baupraxis sammelte sie zwischen 2013 und 2020 im Architekturbüro Manderscheid und im Estudio Luis Aldrete. An der Schnittstelle von kollaborativen Entwurfsstrategien und artenübergreifender Verantwortung lehrte sie als akademische Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Wohnbau, Grundlagen und Entwerfen der ABK Stuttgart. Auf kommunaler Ebene war sie Teil der Fachabteilung Nachhaltige Stadtentwicklung in Tübingen. Derzeit ist sie Referentin für Bezahlbares Wohnen und innovatives Bauen im Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg.

Simon Ruof hat Architektur in Weimar, Montpellier und Stuttgart studiert. Verschiedene Arbeitserfahrungen haben ihn immer wieder zurück zum Um- und Weiterbauen an Bestehendem und einer Masterarbeit zum Erbe von Einfamilienhäusern geführt. Inzwischen arbeitet er an der Umsetzung von Umbaukultur für die Stadt Stuttgart. 

Gäste im Wintersemester 24/25

Jonas Golchini ist Absolvent der Aka und Filmemacher. Von 2019 bis 2024 war er an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart immatrikuliert und hat vor seinem Studium neben eigenen Kurzfilmen bei nationalen und internationalen Filmproduktionen mitgewirkt. Darunter der offizielle Oscarbeitrag Äthiopiens im Jahr 2020 – “Running Against The Wind“. 
Gemeinsam mit der Baukunstklasse gestaltet er einen Studiotag, mit seinem Workshop Grundlagen der Filmgestaltung — Techniken und Möglichkeiten audiovisueller Narration.

Paul Ott zählt zu den profiliertesten europäischen Architekturfotografen der Gegenwart. Seine Dokumentationen zeitgenössischer Architektur werden in zahlreichen internationalen Fachzeitschriften und Büchern veröffentlicht. Otts Fotos vermitteln jedoch stets mehr als die bloße Physiognomie von Gebäuden. In freien Fotoserien untersucht er Strukturen, die unsere Wahrnehmung der Umwelt mindestens so stark beeinflussen wie die Baukunst der Architekten: anonyme landwirtschaftliche Bauten, Hochhäuser und ihr Schicksal sowie die dramatische Kulisse von Großstädten wie Sao Paolo. Staatsstipendium für künstlerische Fotografie der Republik Österreich, Europäischer Architekturfotografie-Preis, Ausstellungen in der Architektur Galerie Berlin (D), an der ETH Zürich (CH), im Forum Stadtpark Graz (A), im ESC Medienkunst Labor Graz (A), an der VI. Architektur-Biennale in Sao Paulo (BR), im Kunst Haus Mürz in Mürzzuschlag (A).im Küntlerhaus Graz (A), in Stadtmuseum Graz (A), Haus der Architektur Köln (D), im aut in Innsbruck (A) Imagine Film Festival in Amsterdam und im Kunsthaus Graz (A). Lehrte an der Meisterklasse für Fotografie Salzburg (A) und der Hochschule Wismar (D). Lehrbeauftragter für Architekturfotografie  an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart (D).
Paul Ott – Photography about Architecture / Fotografie über Architektur

Katharina Reibling: “Im Zentrum meiner Arbeit steht die Symbiose von Architektur und Kulinarik, von Natur und Handwerk – eine Verbindung, die sowohl den Raum als auch die Sinne erfüllt. Essen wird in meiner Praxis zu einem architektonischen Element: aufgebaut in Schichten, strukturiert durch Zeit und Form, jede Zutat mit eigener Textur und Eigenart. Gemeinsam entsteht so eine multisensorische kulinarische Installation, die weit über das Kochen hinausgeht und ein einzigartiges Erlebnis schafft.
In meiner Arbeit spielen zwei traditionelle Verfahren eine zentrale Rolle: das Sammeln und die Fermentation. Diese uralten Techniken ehren den natürlichen Reichtum der Umwelt und tragen dazu bei, Aromen in ihrem ursprünglichen Charakter zu bewahren und gleichzeitig auf transformative Weise zu intensivieren. Das Sammeln fördert eine tiefe Auseinandersetzung mit der Umgebung – es fordert dazu auf, die Natur unmittelbar wahrzunehmen und in Dialog mit ihr zu treten.
Beide Methoden führen zu Konzepten, die ihre eigene Geschichte erzählen und weit über den Teller hinausweisen. Sie feiern die Verbindung zwischen Menschen, dem geteilten Raum und der natürlichen Welt. Essen wird so zu einem Medium, das architektonische Prinzipien mit naturverbundenen Praktiken vereint und dadurch den Raum gestaltet, in dem die Sinne umfassend angesprochen werden.”

provinz:potenzial e.V. ist eine hochschulübergreifende Initiative und agiert seit 2022 als gemeinnütziger Verein in Ebelsbach. Der Verein besteht aus Studierenden und Ortsansässigen. Gemeinsam wollen sie die Revitalisierung des Schlossareals in Ebelsbach vorantreiben. 2023 wurde ein Pavillon als Plattform des Austausches auf dem Areal errichtet und ermöglicht erstmals seit 20 Jahren den Zutritt.

Marlis Nograsek gehört zu den einflussreichsten österreichischen Forscherinnen zum Thema Wohnbau in der Architektur mit dem Spezialgebiet Sozialer Wohnbau in der Steiermark. Sie studierte Architektur und Städtebau und promovierte in Wohnbau an der Technischen Universität Graz (A), wo Sie auch über zwei Jahrzehnte Entwerfen und Wohnbau am Institut für Städtebau und am Institut für Wohnbau unterrichtete. Lehrveranstaltungen u.a. in Zusammenarbeit mit der Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Graz (A) und mit der Architekturfakultät der Universität Innsbruck (A). Lehr- und Forschungsaufenthalte an der Birmingham School for Architecture (GB), Inholland University (NL), der der Universität Cabo Verde (CPV) u.v.m. Teilnahme am 12th China Housing Conference in Guangzhou (CHN). Lehrbeauftragte für Städtisches Siedlungswesen an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart (D).


Gäste im Sommersemester 24

Samuel Richter-Winter ist ein ausgebildeter Kfz-Mechatroniker, studierter B.A. der Innenarchitektur und momentan im Abschlusssemester seines Architektur-Masterstudiums. Zwischenzeitlich war er außerdem tätig in der Fahrzeugakustik, im Musicsourcing bei Shazam, beteiligt bei “Stuttgart am Meer” und im Projektteam bei 72 Hour Urban Action in Jena. Ebenfalls ist er erfolgreich gescheitert mit “Binsenarchitektur” an Realisierung einer Transformation eines Wohnhauses und hatte ein eingetragenes Design für eine Leuchte. Deshalb bezeichnet er sich gerne als Universaldilettant.

Anna Kempf studiert seit 2017 Architektur an der ABK Stuttgart und arbeitete bei H+O Architekten in Freiburg und GSP-Gesellschaft für Soziales Planen in Stuttgart. Wie ihre filmische Arbeit “What a creep” mit Fiona Hager und Fotoarbeiten im Rahmen von “Idylle All Inclusive” experimentieren ihre Projekte mit verschiedenen Medien und Techniken des Darstellens und Entwerfens.

Gemeinsam arbeiten Samuel und Anna gerade an ihrem Abschlussprojekt “Rekursion und Metaisierung”, das sich mit architektonischen Medien und medialen Transformationen als architektonische Praxis beschäftigt. In der Hybrid-Lounge werden sie vom Entstehungsprozess des Projekts berichten und einen Einblick in ihre aktuelle architektonisch-mediale Arbeit geben.

Wolfgang Mayer (Professsur KTPP und DISCOTECA FLAMING STAR)

Rafael Rychlik studierte Architektur im Bachelor an der Hochschule für Technik in Stuttgart und ab 2021 im Masterstudiengang an der AbK. Neben dem Studium arbeitet er im Austellungsaufbau für das Künstlerhaus Stuttgart und als Tutor für Zeichnen an der Universität Stuttgart. Seit dem Beginn des Masterstudiums beschäftigt er sich mit der Frage: Wie kann Architekur eine Verbindung zwischen menschlichem und nicht-menschlichem Leben herstellen? In Zusammenarbeit mit dem gt+ke und dem Baukunststudio entstand die Arbeit Who cares (for)? die er in der Hybrid Lounge vorstellen wird.

Sarah Serve studierte, bevor sie mit ihrem Architektur Bachelor an der Universität Stuttgart anfing in Amsterdam Psychologie. Heute ist sie in ihrem vierten Mastersemester an der ABK und beschäftigt sich mit performativen Prozessen in der Architektur. In ihrer Arbeit Para – Sites, hat sie ein Para – Museum entwickelt, welches in den öffentlichen Raum eingreift und einen alternativen Ort der Begegnung inszeniert. Es lebt von seiner Flüchtigkeit und findet seinen Diskurs in der Dokumentation. Sie ist überzeugt davon, dass Raum durch Handlung entsteht, und wird uns am 19. Juni einen Einblick in ihre Arbeit geben. 

Britta Wirthmüller ist Professorin für Performance am Campus Gegenwart der HMDK. Sie ist Tänzerin und Choreographin, lehrt und forscht als Künstlerische Mitarbeiterin am Hochschulübergreifenden Zentrum Tanz Berlin (HZT). Sie studierte Ballett und Modernen Tanz an der Palucca Schule Dresden und erhielt ihren MA in „Performance Studies“ von der Universität Hamburg. In ihrer Arbeit beschäftigt sie sich mit dem, was häufig unsichtbar bleibt, z. B. vergessene Tänze oder die verborgenen historischen Schichten einer Stadt.

Lena Strützke lebt als Tänzerin in Berlin und arbeitet seit 2017 u.a. für die Berliner Tanztage, das Santiago a Mil Festival, Dock11, Radialsystem, Residency for Plants AiR Programme Novi Sad, Kampnagel Sommerfestival, Berliner Opernakademie, Maxim Gorki Theater, Constanza Macras „Dorkypark“, Haptic Hide, uvm.
Darüber hinaus arbeitet sie mit anderen Künstler:innen multidisziplinär mit Musik sowie dem Medium Film.

Gäste im Wintersemester 23 / 34

Jonas Golchini ist Architekturstudent und Filmemacher. Seit 2019 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart immatrikuliert, hat er vor seinem Studium neben eigenen Kurzfilmen bei nationalen und internationalen Filmproduktionen mitgewirkt. Darunter der offizielle Oscarbeitrag Äthiopiens im Jahr 2020 – “Running Against The Wind“. 
Gemeinsam mit der Baukunstklasse gestaltet er einen Studiotag, mit seinem Workshop Grundlagen der Filmgestaltung — Techniken und Möglichkeiten audiovisueller Narration.

Jim Wolff studiert Architektur an der ABK Stuttgart und ist aktiv in Studiengängen der freien Kunst und des Designs. Seine Bachelorarbeit 2021 am Baukunststudio war ein Film über Autobahnraststätten. Jim mag Projekte, die mehr Fragen stellen als Antworten geben, humorvoll sind und sich nicht zu ernst nehmen. In seinen Arbeiten experimentiert Jim gerne mit spekulativen und fiktionalen Narrativen, Texten und Videos und versucht oft seine eigene Realität mit einzubeziehen. 
Im Rahmen der Hybrid Lounge präsentiert Jim seinen Film Raststätten Vacations und gibt Einblicke in die Entstehung des Projekts.

Paul Wöllner studiert seit 2017 Architektur an der ABK Stuttgart und hat sein Bachelorstudium im Wintersemester 21/22 am Baukunststudio abgeschlossen. Aktuell studiert er im 3. Mastersemester und ist neben dem Studium als Werkstudent bei mharchitekten in Stuttgart tätig.
Mit dem Screening seines Films Alle leben im Bestand — Die Transformation eines Wohngebäudes zu einem Haus für alle Lebewesen, wird er in der Hybrid Lounge über die Entstehung des Projekts berichten.

Leonie Link studierte Architektur an der Akademie der bildenden Künste in Wien und der Bauhaus Universität Weimar, an der sie kürzlich ihr Masterstudium absolvierte. Sie war Teil der studentischen Initiative horizonte und ist derzeit am Lehrstuhl für Theorie und Geschichte moderner Architektur sowie dem Lehrstuhl für Politics of Representation an der Bauhaus Universität Weimar involviert. Seit kurzem lebt sie in Berlin und befasst sich mit fürsorglichen Raumpraktiken zwischen Medium und Materialität.
Gemeinsam mit der Baukunstklasse gestaltet sie einen Studiotag, mit ihrem Workshop How Many Layers Are You Able to Think in/of?

Valentin Varkonyi studiert seit 2021 Architektur an der ABK Stuttgart und befindet sich derzeit im 5. Bachelorsemester. Neben dem laufenden Studium hat er 2023 an der Summer School Bestand der Dinge in Berlin teilgenommen. Darüber wird er auch in der Hybrid-Lounge berichten.

Paul Ott ist seit 2016 Lehrbeauftragter für Architekturfotografie am Baukunst Studio. Mehr unter https://www.paul-ott.at/paul-ott.html

Jasmine Parsley’s artistic practice involves understanding space through taste. Looking at vegetation as information can give us hints at soil composition, available nutrients, the presence of toxicities and heavy metals or lack thereof, surrounding activities, the presence of more than human co-inhabitants of the city etc.
During the Hybrid Lounge, Jasmine will give insights into her artistic practice and screen the documentation of her master thesis in Architecture at the udk Berlin. Her master thesis Praxis Praxagora is a queer ecofeminist interpretation and recontextualisation of the play Assembly Women by Aristophanes.

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